Mach mal kein Stress

Vergangenes Wochenende war das Wetter für Anfang April ungewöhnlich warm. Für ostfriesische Verhältnisse sogar viel zu warm. Beim öffnen der Terassentür ist mir vor Schreck fast der Kluntje aus der Teetasse gefallen. “Ostfriesennerz kann ich heute wohl am Haken hängen lassen” – dachte ich mir.

Nur gut, dass ich mir für diesen Samstag einen Gartentag eingeräumt habe. Timing hätte dann nicht besser sein können. Beim Betrachten meiner to do Liste wurde mir aber direkt wieder nach Sofa und Füße hoch. Diese Liste schaffte ich entweder nur unter Drogeneinfluss von Miraculix’ seinem ‘s Zaubertrank oder bei einer Tagesstundenerweiterung von 24 auf 100 Stunden. Ach hatte ich mich doch auf meinen geliebten Garten gefreut. Das Gefühl was mich nun überkam ist jedem bekannt: STRESS!!

Stress in der Freizeit. Eigentlich sollte ich an diesen Tagen doch entspannen, zumal ich im Arbeitsalltag doch schon genug Stress habe. “Wohin also mit dem ganzen Stress” – dachte ich mir. Zum Glück fiel mir ein, dass ich ja Gesundheitscoach bin und ich meine Klienten mit einer gewissen Leichtfüßigkeit beim Thema Stress half. Leider bin ich mein schwierigster Klient, nach dem Motto “Der Schuster hat die schlechtesten Schuhe”.

“Egal, let’s do this” – dachte ich mir und überlegte, wie ich meine geliebte Gartenarbeit zu einem Vergnügen bereitete.

Punkt 1: Du bist für deinen Stress verantwortlich

Jeder Gedanke, den du fasst, bedeutet neurologisch betrachtet Stress. Denn jeder Gedanke verbrennt Energie. Je weniger Gedanken du dir machst, desto weniger Stress bedeutet das im Umkehrschluss für dich. Das wusste schon Buddha höchstpersönlich. Und wenn der das sagt, dann soll es wohl stimmen. Lass dich an deinen freien Tag auch Mal treiben, versuche bewusst an nichts zu denken, besonders nicht an die Arbeit. Ich bin an diesem besagten Samstag also ganz entspannt in den Garten gestartet. Was ich schaffe, dass schaffe ich und was nicht, das schaffe ich halt nicht. “Wow” – sagte ich mir. Der Tag sah schon wieder viel bunter und hübscher aus.


Punkt 2: Teile dir deine Aufgaben klüger ein

Wir Menschen sind Experten darin Tagesaufgaben und Ziele viel zu hoch anzusetzen. Dann laufen wir schon oft früh morgens, weil wir zum Beispiel 30 Minuten zu spät aufgestanden sind, dem Tag hinterher. Oder wir planen uns für Termine mit anderen Personen zu wenig Zeit ein. Und wenn dann die von dir eingeplante Zeit überschritten wurde, dann bekommst du innerliche Unruhe, in Form von Stress. Versuche den Spies umzudrehen, also mache dir kleinere Tagesziele. Wenn du dann mehr schaffst, stellen sich Glücksgefühle ein. Nehme also etwas Druck von deinen Schultern.


Punkt 3: Ich habe keine Zeit für Freizeit

Nö, stimmt nicht. Zu sagen “Ich habe keine Zeit für Sport, Freizeit, kochen etc.” ist für dein Unterbewusstsein die einfachste Art, neue Gewohnheiten zu ignorieren. Nein sagen ist in den meisten Fällen einfacher, als ja zu sagen. Es ist eine Frage der Prioritätensetzung. Möchtest du mehr Freizeit? Dann arbeite weniger oder optimiere deinen Tagesablauf in einer klugen Weise. Frage dich doch Mal, was dir wichtiger ist: Immer weiter dem noch besseren Gehalt hinterherrennen, mit der Konsequenz noch weniger Zeit für dich und deine Familie zu haben, oder Arbeitszeit zu reduzieren, um dir selbst etwas Gutes zu tun. Deine Gesundheit wird sich für die Entschleunigung bedanken.

Frage dich bitte, wie viel besser du seit den letzten Jahren beruflich angesehen bist, oder wie viel mehr Geld du verdienst. Frage dich aber auch, wie sich deine Gesundheit in diesen Jahren entwickelt hat. Kommt dir chronischer Stress, Übergewicht, Bluthochdruck, Hautprobleme, Müdigkeit, Aggressivität, Kopfschmerzen oder etwas anderes dieser Kategorie bekannt vor? Wenn dem so ist, dann solltest du JETZT überlegen etwas zu ändern.


Fällt es dir schwer neue, gesunde Gewohnheiten in deinen Alltag zu integrieren? Keine Sorge, ich kann dir helfen. Vergleiche deine Gesundheit mit einem Aktienverlauf. Wenn der Kurs sich auf seinen mutmaßlichen Tiefpunkt befindet, dann investierst du, um die bestmögliche Rendite einzufahren. Also egal wie krank du dich fühlst oder wie unmotiviert du bist, der Kurs kann weiter abfallen oder steil nach oben zeigen – Es liegt an dir diese Entscheidung zu treffen. Ich unterstütze dich gerne auf dieser Reise.

Direkttipp gegen Stress

Johanneskraut hat die Eigenschaft psychischen Stress zu reduzieren und Erschöpfung vorzubeugen. Es kann sogar bei leichten Depressionen helfen. Es wird außerdem bei Schlafstörungen eingesetzt. Beachte aber bitte die möglichen Nebenwirkungen, die unwahrscheinlich, aber möglich sind.

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